„Verbotene Stadt" - so bezeichneten die Potsdamer das abgeschirmte Geheimdienstgelände der sowjetischen Militärspionageabwehr. Die Führung zeigt erhaltene Spuren dieses Hotspots des Kalten Krieges und erzählt von den mit ihm verbundenen Schicksalen. Der Rundgang startet im Innenhof des einstigen zentralen Untersuchungsgefängnisses der Spionageabwehr und führt unter anderem vorbei am Hauptquartier des Geheimdienstes. Zu sehen sind außerdem Relikte einer großen Denkmalanlage und russischsprachige Baumeinritzungen, die vom Alltag der hier stationierten Wachsoldaten erzählen. Seltene historische Fotos geben Einblicke in die verborgene Innenwelt dieses jahrzehntelangen sowjetischen Sperrgebiets.
Hinweise: